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Uganda - Die Reise meines Lebens

  • Autorenbild: Verena Dudli
    Verena Dudli
  • 8. Nov. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Feb. 2023

Ich habe mich auf die Spuren der weltberühmten Zoologin und Verhaltensforscherin Dian Fossey gemacht und durfte erleben, wie es sich anfühlt dem Silberrücken direkt in die Augen zu sehen. Ein Besuch der Berggorillas in Uganda gehört zu den „must do’s“ jedes Reiseliebhabers. Uganda bietet vieles mehr: Wunderschöne, sattgrüne Landschaften, tolle Tiersafaris und fröhliche Menschen. Ein ganz spezielles Africa Feeling hat mich von Anfang an erfasst.

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Kampala

Schon bei der Ankunft am Flughafen Entebbe wird man in eine völlig neue Welt

versetzt. Für die Einreise benötigt man etwas Geduld. Das Visum wird vor Ort

ausgestellt und alle Angaben werden nochmals genau und doppelt überprüft.

Aber dann kann die Reise losgehen. Schon der Transfer zum Hotel Lake Victoria

Serena (http://www.serenahotels.com/serenalakevictoria/default-en.html) direkt am riesigen Victoria See gleicht einem Abenteuer. Die Strasse Richtung Kampala

führt durch ein dicht besiedeltet Wohn- und Geschäftsgebiet. Die Behausungen

sind sehr einfach und haben mit unserer westlichen Welt noch nicht viel Gemeinsamkeit. Mir wird schnell bewusst, dass die Globalisierung hier noch weit entfernt ist.


Fort Portal / Crater Lakes

Der Weg Richtung Fort Portal führt uns durch eine landschaftlich abwechslungsreiche

Gegend. Entlang unzähliger Bananen- und Teeplantagen erreichen wir die Papaya Lake

Lodge (http://papayalakelodge.com). Die von einem europäischen Paar geführte Lodge mit hohem Standard liegt erhöht an einem der Crater Lakes mit Blick auf den See und die in der Ferne sichtbaren Rwenzori Mountains. Dieses Seengebiet gehört zu den landschaftlichen Highlights Ugandas. Im Hintergrund die wunderbare Kulisse der Rwenzori Mountains.

Ein geführter Village Walk bietet uns einen Einblick in die Lebensweise der Einwohner. Diese leben noch sehr einfach und Elektrizität gibt es nur an wenigen Orten.



Kibale Forest

Frühmorgens brechen wir auf zur Fusspirsch im Kibale Forest Nationalpark. In diesem Nationalpark sind Schimpansen Familien beheimatet. Nach einem zügigen Marsch durch den Dschungel erreichen wir eine Primatenfamilie. Es ist faszinierend das Verhalten der Schimpansen im Rudel zu beobachten. Babys werden geherzt und gestillt, und die Männchen führen Machtkämpfe aus. Für die Tour muss man mit An- und -Rückreise ca. 4 Stunden rechnen.


Queen Elisabeth Nationalpark

Die Fahrt zum Queen Elisabeth Nationalpark durch eine wiederum wunderschöne Landschaft führt uns weiter zum Queen Elisabeth Nationalpark. In diesem Nationalpark gibt es eine der grössten Artenvielfalten Ugandas. Hier findet man Savanne, Regenwald und Papyrussümpfe sowie Vulkanseen. Löwen, Flusspferde, Büffel, Leoparden, zahlreiche Vögel, Reptilien und Primaten sind in diesem Park zu Hause.

Wir übernachten in der sehr einfachen Ndali Lodge (http://www.twinlakesafarilodge.com).

Die Lodge bietet keinen grossem Komfort, besticht jedoch mit der traumhaften Aussicht über die Ebenen des Queen Elisabeth Nationalparks.


Alternative: Ndali Lodge (http://www.ndalilodge.com). Etwas höherer Standard mit schöner Aussicht auf zwei Seen, an welchen Wasserbüffel und viele andere Tierarten zu beobachten sind.


Queen Elisabeth Nationalpark / Süden

Zeitig am Morgen fahren wir in den Süden des Queen Elisabeth Nationalparks. Diese Gegend

ist bekannt für seine Baumlöwen. Diese prachtvollen Löwen erklimmen Bäume um sich dort auszuruhen.Auf speziellen afrikanischen Bäumen, den “Fig Trees”, legen Sie sich gemütlich auf die breiten Äste., auf denen sie dann den ganzen Tag faul herumliegen und schlafen. Wenn die Hitze des Tages abgeklungen ist begeben sich die Löwen auf die Jagd. Die anschliessende Safari durch diesen Teil des Nationalparks rundet den Tag ab. Die Natur ist steppenartig und sehr abwechslungsreich. Wir sehen unter anderem grosse Herden von Giraffen, Zebras, Büffeln und Elefanten. Ein Blick auf die Leoparden bleibt uns wegen des hohen Grases leider verwehrt.

Weiterfahrt Richtung Bwindi Forest wo wir abends in der Mahogany Springs Lodge (http://www.mahoganysprings.com) ankommen.


Bwindi Impenetrable National Park / Gorilla Tracking

Der heutige Tag ist das Highlight unserer fantastischen Uganda Reise. Wir starten wiederum früh am Morgen und machen uns auf die Suche nach den weltberühmten Berggorillas.

Diese Gorillaart war vom Aussterben bedroht und steht heute unter Artenschutz. Insgesamt gibt es in dieser Gegend noch ca. 300 Tiere. Nach einer Gruppeneinteilung (ca. 6 Personen pro Gruppe) machen wir uns auf den Weg. Die Wanderung durch den teils unwegsamen Dschungel erfordert ein gewisses Mass an Fitness. Als wir zu unserer Gorilla Gruppe stossen, ist die Faszination unbeschreiblich. Sich inmitten dieser beeindruckenden und so menschlich wirkenden Primaten zu bewegen ist faszinierend. Die Begegnung mit dem Silberrücken (Anführer der Gruppe) macht das Tracking zu einem einmaligen und unvergesslichen Erlebnis.

Die Nacht verbringen wir im luxeriösen Sanctuary Retreat Gorilla Forest Camp (http://www.sanctuaryretreats.com/uganda-camps-gorilla-forest)


Lake Mburo National Park

Den letzten Tag unserer Uganda Reise starten wir mit einem Spaziergang durch Bwindi Village. Wir besuchen eine Schule und werden mit einer Tanzaufführung überrascht.

Weiter geht es auf dem Rückweg nach Kampala zum Lake Mburo Nationalpark. Diese Gegend eignet sich ebenfalls ausgezeichnet für Tierbeobachtungen und auch einfach, um sich zu erholen. Die Mihingo Lodge (http://mihingo-lodge.com) liegt traumhaft und ist richtig gemütlich. Dies ist ein wunderschöner Schlusspunkt meiner fantastischen und eindrücklichen Uganda Studienreise.


Uganda – Land der Berggorillas und glücklicher Menschen – Afrika pur!!


Hat dich mein Beitrag insperiert? Möchtest du mehr über Uganda erfahren.

Ich berate dich gerne!


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